Weiterbildung
Marketing
in Luzern

Dipl. Marketingmanager/in HF

Eidg­enössisch an­erkannt | Profes­sional ­Bachelor ODEC ®

 

Als dipl. Marketing­manager/in HF übernehmen Sie Fach- und Führungs­aufgaben in Marketing­abteilungen von Gross­betrieben oder von KMU. Sie planen Marketing­aktivitäten und realisieren Projekte zur Erreichung der Unter­nehmensziele. Der/die dipl. Marketing­manager/in HF ist als Generalist für Teil­bereiche im Marketing verant­wortlich. Sie spüren Trends auf und betreiben intensive Markt­forschung. Weiter prüfen sie, ob die Erwartungen von Markt und Konsumenten im Einklang mit dem Produkt- und Leistungs­entwicklungs­prozess der Firma realisiert werden können.

Gemäss den Zielen der Unter­nehmens­führung bestimmt der/die dipl. Marketing­manager/in HF ein Produkt sowie die Zielmärkte und legen die Marketing­strategie fest. Gemeinsam mit der Verkaufs­leitung planen sie das Marketing­konzept bis hin zum Verkaufs­abschluss und setzen es um. Bei Ziel­abweichungen müssen sie unverzüglich korrigierende Mass­nahmen einleiten. Durch ein Angebot von hoher Qualität und verstärktem Umwelt­management tragen sie wesentlich zur Kunden­zufriedenheit respektive zur Kundenbindung bei.

Als dipl. Marketing­manager/in HF sorgen Sie für effiziente Abläufe in der Produktion, im Beschaffungs­wesen sowie in der Logistik. Sie unterstützen auch die Verant­wortlichen in den Bereichen Distribution sowie Vertriebs­management und tragen dadurch wesentlich zum Erreichen der vorgegebenen Unternehmens­ziele bei. Ausserdem verfügen sie über umfassende betriebs- und finanz­wirtschaftliche Kenntnisse. Für ihr Arbeits­gebiet erstellen sie Budgets, erarbeiten Kenn­zahlen und werten sie aus. Aufgrund der Ergebnisse überprüfen sie die Wirtschaft­lichkeit eines Projektes und begründen die Investitionen gegenüber der Geschäfts­leitung.

In der Weiterbildung dipl. Marketing­manager/in HF steht die Praxis an erster Stelle. Das oberste Ziel der hflu Höheren Fachschule Luzern ist die Studierenden auf ihre berufliche Zukunft vorzu­bereiten und dadurch das Rüstzeug für eine erfolgreiche Karriere mitzugeben. Aus diesem Grunde hat der Titel dipl. Marketing­manager/in HF ein hohes Ansehen in der Wirtschaft. Die hflu Höhere Fachschule Luzern ist stark verankert in der Zentral­schweiz und steht in stetigem Austausch mit Wirtschafts­vertretern aus der Region.

Die Weiterbildung Marketingmanager/in HF wird im dual-learning durchgeführt. Auf diese Weise erhalten Sie einen höchsteffizienten Unterricht.

Eckdaten

Start
14. Oktober 2024 und
06. Mai 2025

* Die Einführung für verkürzt Startende findet jeweils am Samstag vor Studiumstart statt.

Anmeldeschluss
Herbst:
Einstieg noch möglich

Frühling:
27. April 2025

Lektionen
Präsenzunterricht 960
Lernen* 1'632
Diplomarbeit 300
Berufstätigkeit 720
Total Weiterbildung 3'612

*Selbst- oder begleitendes Lernen

Unterrichtsort
Bahnhof Luzern
Zentralstrasse 9
6003 Luzern

Modernste Infrastruktur mit Park­möglich­keiten in nächster Nähe.

Ferien
Die Ferien richten sich im Normalfall nach den Schulferien der Stadt Luzern.

Ihre Vorteile bei der HFLU
+ Modulares Prüfungswesen
+ dual-learning
+ effizientes Studiendesign
+ Dozierende aus der Praxis

Erfahren Sie mehr zu den Vorteilen der hflu.

Zielpersonen

Die berufs­begleitende Weiterbildung richtet sich an praxis­erprobte und einsatz­willige Berufsleute aller Branchen, die eine Führungs­funktion im Marketing­bereich anstreben oder sich darin behaupten wollen. Die Weiterbildung zum/r dipl. Marketing­manager/in HF dauert sechs respektive vier Semester (verkürzte Variante mit entsprechender Ausbildung) und verlangt ein hohes Durchhalte­vermögen.

Ziele der Weiterbildung

  • Sie sind in der Lage, die einzelnen Marketing­aspekte inter­disziplinär zu vernetzen und in der Praxis anzuwenden.
  • Die Ausbildung an der hflu Höheren Fachschule Luzern befähigt Sie, konzeptionell und effizient mit den geeigneten Problem­lösungs­methoden zu arbeiten.
  • Die Teilnehmer/innen entwickeln sich zu starken, entscheidungs­fähigen Persönlich­keiten, die befähigt sind, anspruchsvolle Aufgaben in den Bereichen Marketing, Kommunikation und Manage­ment zu übernehmen.

Voraussetzungen für eine Zulassung

  • Ein Abschluss aus einer dreijährigen Berufsbildung zum/zur Kaufmann/- frau  EFZ, Detailhandelsfachmann/- frau EFZ oder Mediamatiker/in EFZ -> Bei diesen Abschlüssen ist keine Berufspraxis erforderlich
  • oder ein Abschluss aus einer dreijährigen Berufsbildung eines anderen Bereichs mit mindestens zweijähriger marketing- oder verkaufsnahen Berufspraxis
  • oder ein Abschluss einer gymnasialen Matura oder Fachmittelschule mit mindestens zweijähriger marketing- oder verkaufsnahen Berufspraxis

Business Englisch
Englischkenntnisse sind keine Zulassungsvoraussetzung. Der Englischunterricht startet gegen Ende des zweiten Semesters und das Einstiegsniveau ist B1. Es liegt in der Eigenverantwortung der Studierenden sich auf den Einstieg vorzubereiten z.B. mit Hilfe von vorbereitenden Kursen. Hier gehts zum Einstufungstest.

 

Arbeitstätigkeit während dem Studium

  • Die Studierenden sind während des Studiums zu mindestens 70 % im marketing- oder verkaufsnahen Bereich berufstätig, damit der Transfer der Kompetenzen ermöglicht wird.
  • oder die Studierenden sind während des Studiums zu mindestens 50 % im marketing- oder verkaufsnahen Bereich berufstätig, sofern vor Antritt des HF-Studiums während mindestens zwei Jahren eine marketing- oder verkaufsnahen Berufstätigkeit mit einem 80 %-Pensum erfolgte.

Wenn Sie keine kaufmännische Ausbildung wie z.B. ein Bürofachdiplom, ein Handelsdiplom o.ä. mitbringen, empfehlen wir Ihnen unsere Vorkurse zu besuchen.

Sind Sie nicht sicher ob Sie die Zulassungsbedingungen erfüllen? Machen Sie eine kostenlose Vorabklärung.

Handlungsfelder

Im Rahmenlehrplan der Höheren Fachschule für Wirtschaft wird der Lern­stoff festgelegt.
Dieser wird in 11 Handlungs­felder (HF) unterteilt:

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HF 1: Marketing

Dipl. Marketingmanager/innen HF vertreten die Marketing­sicht im Unternehmen und sichern somit den Markt- und Kundenfokus. Die von ihnen entwickelte Marketing­strategie leiten sie dabei direkt von der Unternehmens­strategie ab und verfolgen die gesetzten Marketing­ziele konsequent, in dem sie abgeleitete Mass­nahmenpläne erarbeiten, umsetzen und kontrollieren. Die Marketing­aktivitäten erfolgen unter Ein­bezug der rechtlichen, finanziellen, infra­strukturellen und personellen Rahmen­bedingungen, welche ökologisch und nach­haltig gestaltet sein müssen.


Dipl. Marketing­manager/innen HF verfügen nach der Weiter­bildung bei der hflu Höheren Fachschule Luzern über die beruflichen Handlungs­kompetenzen, die sie befähigen, ...

Grundlagen

  • über­geordnete Marketing­fähigkeiten vorzuweisen (Projekt- und Prozessmanagement, Präsentation, Gesprächsführung, Auftritt, Verhalten, Argumentations­logik).
  • den rechtlichen Rahmen im Marketing­umfeld und die Risiken der Daten­nutzung für die Unter­nehmung zu berück­sichtigen.
  • einen konstruktiven, bereichs­übergreifenden Diskussions­prozess mit Kolleg/innen und Vorgesetzten zu führen und die Marketing­sicht zu vertreten.

Analyse

  • den Transfer aus der Unternehmens- und Umfeld­analyse für das Marketing her­zustellen. 

  • das veränderte Markt­geschehen zu beobachten, die situativ passende Markt­analyse zu wählen, Marktforschungs­projekte in Auftrag zu geben 
und zu begleiten sowie Ergebnisse richtig zu präsentieren. 


Strategie

  • eine Strategische Positionierung durchzu­führen. 

  • eine nutz­bringende Kunden­segmentierung abzuleiten. 

  • Ziele abzuleiten und die Ziele hierarchisch sinnvoll ein­zuordnen. 

  • die Marketing­strategie und die Tätigkeits­felder aus der Unternehmens­strategie abzuleiten. 

  • überzeugende, neue Ideen als Beitrag zur Unternehmens- bzw. Strategie­entwicklung einzubringen. 


Operative Planung, Umsetzung

  • abgeleitete Massnahmen­pläne für die zur Ziel­erreichung notwendigen Marketingmix-Instrumente aus den Strategien zu entwickeln und diese wirkungs­voll umzusetzen.

  • projekt­bezogen mit internen und/oder externen Partnern einen konsequenten, kunden­orientierten Marketing­mix im Sinne eines integrierten Marketings zu gestalten.

  • eine projekt­bezogene und abgeleitete Budget­planung zu erstellen.

Controlling

  • regelmässig Kontrollen von Prozessen, Projekten und Marketing­massnahmen mit adäquaten Marketing­controlling-Instrumenten durch­zuführen.
  • den Return on Marketing, die mass­gebenden Kennzahlen und Key Performance Indicators zu berechnen und daraus Handlungs­empfehlungen abzuleiten.

 

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HF 2: CRM und Verkauf

Dipl. Marketingmanager/innen HF kennen das Customer-Relationship-Management (CRM) und dessen Aus­prägungen. Sie arbeiten mit Customer Journeys, um den Kunden das best­mögliche Erlebnis zu bieten. Sie verstehen die Zusammen­hänge, welche zwischen dem CRM und dem Verkauf vorhanden sind, und bearbeiten Kunden von der Awareness bis zur Loyalty-Phase. In allen Bereichen nutzen sie die Möglich­keiten, welche die Digitalisierung und Auto­matisierungen bieten.


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Verkauf und Beziehungsmanagement

  • ihre Firma loyal und gekonnt zu präsentieren und sich dabei an den betrieblichen Grund­sätzen (Leitbild, Vision, Strategie) zu orientieren.
  • den Begriff CRM, dessen Aus­prägungen sowie den Bezug zur Customer Experience zu verstehen.
  • eine sinnvolle Rolle in der (digitalen und analogen) Customer Journey einzunehmen in Abstimmung mit Marketing und Services und die Rolle von Verkauf und Beziehungs­management in einem Unternehmen zu definieren und organisatorisch zu verankern
  • zu beschreiben, wie Nachhaltigkeits­marketing zu einem nachhaltigen Konsum und einer nachhaltigeren Wirtschaft beitragen kann, ohne dass dabei Umsatzrückgänge beim Unternehmen zu verbuchen sind.
  • Schlüsselkunden zu identifizieren und ein adäquates Konzept abzuleiten und umzusetzen (Key Account Management (KAM)).
  • Kunden­beziehungs­prozesse systematisch zu gestalten, um ein vertieftes Beziehungs­marketing zu erreichen (Relationship Marketing) und den Kundenwert optimal zu steigern (bspw. durch up-Selling und/oder cross-Selling).
  • ein Verkaufs­budget zu erarbeiten, professionell zu steuern und zu kontrollieren.
  • in Kunden­gesprächen, Verhandlungs­gesprächen und weiteren Gesprächs­situationen aktiv zu überzeugen.

CRM-Tools, Martech und Datenmanagement

  • Möglich­keiten von Marketing-Automatisierungen (Martech) zu kennen, um Marketing­massnahmen zu bündeln und effektiver zu gestalten.
  • zu erkennen, welche Daten benötigt werden, die Daten zu analysieren, zu interpretieren und allfällige Massnahmen daraus abzuleiten. Dies alles im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften.

 

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HF 3: Kommunikation

Dipl. Marketing­manager/innen HF erstellen auf der Basis relevanter Marketing­informationen ein integriertes Kommunikations­konzept und verstehen es, die einzelnen Kommunikations­instrumente situations­bezogen und zielgerichtet bei internen und externen Ziel­gruppen einzusetzen. Sie achten dabei darauf, über­geordnete Corporate-Identity-Vorgaben zu berück­sichtigen, und tragen damit zu einer konsequenten Marken­führung bei.

 

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  • Kommunikations­modelle und -begriffe auf die Praxis anwenden zu können.
  • Unterschiede und Gemeinsam­keiten zwischen Unternehmens­kommunikation und Marketing­kommunikation sowie Kommunikation im B2B und B2C und in den einzelnen Güter­kategorien zu erklären.
  • die CI-Grundsätze (Corporate Identity) innerhalb ihres Wirkungs­kreises kompetent zu vertreten und zu pflegen.
  • PR-Verantwortliche situations­bezogen beim Einsatz der unterschiedlichen PR-Disziplinen zu unterstützen.
  • ein integriertes Kommunikations­konzept auf Produkt- bzw. Dienstleistungs­ebene zu erstellen und einen zielführenden, kunden­orientierten Kommunikations­mix zu gestalten.
  • zusammen mit internen und externen Partnern Konzepte auf Instrumenten­ebene zu entwickeln und umzusetzen.
  • die Kommunikation im Bereich des Life-Cycle-Managements einzusetzen und den Dialog mit internen und externen Stakeholdern über klassische und digitale Kanäle zu führen.
  • Inbound-Marketing zu initiieren und durch Storytelling aktives Content-Marketing zu betreiben.
  • über die aktuellsten Kommunikations­trends und -technologien Bescheid zu wissen und agil darauf zu reagieren.
  • einen Überblick über den Kommunikations- und Medienmarkt Schweiz zu haben, kompetent mit passenden internen und externen Partnern (Fachleuten, Agenturen etc.) zusammen­zuarbeiten und deren Arbeit beurteilen zu können.
  • die verschiedenen rechtlichen Vorschriften des Marketing­rechts (Domain-, Marken-, Design-, Urheber-, Lizenz-, Werbe- (Lotteriegesetz) und Persönlichkeits­recht sowie das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb und die Preisbekannt­gabeverordnung) in den Grund­zügen zu verstehen und zu wissen, wo was geregelt ist.

 

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HF 4: Business Models and Development

Dipl. Marketing­manager/innen verfügen über ein markt- und werteorientiertes Unternehmens­verständnis und sind in der Lage, neue Geschäfts­modelle mit­zuentwickeln und bestehende mit­zutransformieren. Sie sehen ihre Aufgaben und Verantwortungs­bereiche in einem integralen Unternehmens­gesamtverständnis und richten sich auf die qualitative und quantitative Wert­schöpfung aller relevanten Bezugs­gruppen und des Unternehmens aus.

 

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Grundlagen

  • sich mit dem Begriff Marketing als unter­nehmerische Denkhaltung und als integrale betriebs­wirtschaftliche Unternehmens­funktion einer markt­orientierten Unternehmens­führung auseinander­zusetzen.
  • verschiedene Typologien von Unternehmungen zu kennen und die unter­nehmerischen Tätigkeiten und Handlung­smuster dieser Unternehmungen in mikro- und makroökonomischen Zusammen­hängen zu reflektieren und Konsequenzen für ihren Verantwortungs­bereich abzuleiten.

Integrales Management

  • die normativen, strategischen und operativen Ebenen des Unternehmens und die unternehmerischen Zusammen­hänge von Kultur, Strategien, Prozessen, Strukturen und Systemen einzuordnen und aktive Beiträge zu einer integralen Unternehmens­führung und -entwicklung zu leisten.
  • die Zusammen­hänge zwischen Unternehmens­zielen, Unternehmens­strategien und rollierender strategischer Finanzplanung zu verstehen und konkrete Ziele, Massnahmen und Budgetierungen auf den eigenen Verantwortungs­bereich herunterzubrechen, konsistent und kohärent umzusetzen und über ein mehrdimensionales Controllingsystem aktiv (mit-)zusteuern.
  • aus einem übergeordneten unternehmerischen Netzwerk­verbund von internen und externen Stake­holdern konkrete Massnahmen für den eigenen Verantwortungs­bereich abzuleiten und eigene aktive Beiträge für die Steuerung und für die Entwicklung von internen und externen Stakeholder-Netzwerken in ihrem Verantwortungs­bereich zu leisten.

Business Development

  • frühzeitig Veränderungen im Markt­umfeld des Unternehmens, bei Stake­holdern sowie sich ändernde Rahmen­bedingungen zu erkennen und aktiv ihre Beiträge zur Entwicklung/ Weiter­entwicklung der normativen, strategischen und operativen Unternehmens- und Marketing­planung zu leisten.
  • die Digitalisierung als zentralen Treiber für disruptive Veränderungen von Märkten und Unternehmen zu verstehen und die digitale Transformation für Unter­nehmen und die Entwicklung von integralen System­lösungen zu begleiten und dabei aktiv mitzuwirken.
  • Veränderungen im wirtschaftlichen, rechtlichen, sozialen und ökologischen Umfeld zu erkennen und aktive Beiträge zu einer umfassenden unter­nehmerischen Verantwortung, einer Corporate Social Responsibility zu leisten und in ihrem Verantwortungs­bereich konsequent umzusetzen.
  • neue Geschäfts­modelle (mit) zu entwickeln, bestehende (mit) zu transformieren und das Marketing, den Verkauf und den Vertrieb zielgerichtet auf die Value Proposition und das qualitative und quantitative Wertschöpfungs­modell des Unternehmens auszurichten.

 

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HF 5: HR, Organisation und Führung

Dipl. Marketing­manager/innen HF tragen mit ihrem Handeln systematisch dazu bei, dass die wirtschaftlichen und sozialen Ziele auf Basis einer wertschätzenden Kommunikation in der HR-Arbeit, Führung und Organisation verantwortungs­voll gelebt und durch eine kluge Selbst­führung stetig verbessert werden.

 

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HR

  • ihr Grund­wissen im HR anzuwenden, mit den HR-Partnern auf Augen­höhe zu kommunizieren und den Austausch zu initiieren.
  • arbeits­rechtliche und datenschutz­rechtliche Fragen adäquat einzuschätzen, nach Möglichkeit direkt zu beantworten und bei Bedarf die passenden Ansprech­partner zu konsultieren.
  • die betrieblichen HR-Prozesse (Personal­gewinnung, -planung, -erhaltung, -entwicklung und -freisetzung) professionell mit der Unter­stützung des HR für ihr Team durch­zuführen unter Berücksichtigung der Konjunktur­indikatoren.

Führung/Leadership/Kommunikation

  • die Führungs­arbeit, die auf Unternehmens­strategie und -kultur, Personalpolitik und Personalstrategie beruht, positiv zu gestalten.
  • Führungsstile, -instrumente, -techniken zu kennen und situativ anzuwenden.
  • die Grund­lagen der Kommunikation als Teammitglied und Führungs­kraft wertschätzend anzuwenden und für den Umgang mit Konflikten und Veränderungs­prozessen sensibilisiert zu sein.
  • Team­entwicklung und Diversity Management zu fördern.

Selbstmanagement/Selbstkenntnis/Selbstführung

  • die eigenen Stärken und Schwächen zu kennen und persönliche Entwicklungs­schritte konsequent umzusetzen.
  • das persönliche Informations-, Zeit- und Wissens­management wirkungsvoll zu gestalten und sich bezüglich Innovationen immer auf dem neusten Stand zu halten.
  • ihre Netzwerke systematisch zu pflegen.

Organisation

  • die bestehende Organisation in ihrem Bereich zu analysieren, zu optimieren und neu zu gestalten. Bei Bedarf schlagen sie Anpassungen der Organisations­struktur für ihren Bereich vor bzw. passen diese auf die Bedürfnisse des Unternehmens an.
  • Veränderungs­prozesse in der Abteilung bzw. im Team methoden­gestützt und bedarfs­orientiert zu planen, umzusetzen, allenfalls begleiten zu lassen und die Auswirkungen auf den personellen Bereich angemessen zu berücksichtigen.
  • Prozesse im Hinblick auf die Wert­schöpfung der Unternehmung zu hinterfragen, in Kennzahlen zu messen, zu optimieren und dabei die personellen, materiellen, finanziellen und technologischen Dimensionen zu berücksichtigen.

 

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HF 6: Finanzierung/ Investition/ Rechnungswesen

Dipl. Marketing­manager/innen HF verstehen es, die Instrumente des Rechnungs- und Finanzwesens für die eigene Arbeit ziel­führend zu nutzen. Sie arbeiten mit Kenn­zahlen und treffen auf deren Basis strategische Ent­scheidungen. Sie erstellen und über­wachen für den eigenen Wirkungs­kreis Budgets in Zusammen­arbeit mit anderen Fach­bereichen. Regel­mässige Über­prüfungen der verantworteten Aktivitäten auf ihre Wirtschaftlich­keit hin und finanzielle Bericht­erstattungen gehören zum Tätigkeits­repertoire.

 

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  • bei der Erstellung einer Buch­haltung im Rahmen der gesetzlichen Buchführungs­vorschriften und Rechnungslegungs­grundsätze in einem über­schaubaren Unternehmens­kontext mitzuwirken.
  • anhand von Kennzahlen die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zu analysieren, zu interpretieren und daraus Schlüsse für operative und strategische Entscheidungen abzuleiten.
  • sich aktiv am Budget­prozess zu beteiligen und die notwendigen Grund­lagen dafür zu liefern.
  • anhand von Soll-Ist-Vergleichen die Einhaltung der Finanz­ziele zu überwachen und geeignete Mass­nahmen einzuleiten.
  • Investitions­vorhaben mittels geeigneter Methoden und unter Berücksichtigung volkswirtschaftlicher Rahmen­bedingungen zu beurteilen und deren mögliche Finanzierungs­formen zu kennen.
  • mit Hilfe des betrieblichen Instrumentariums Kosten und Preise von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen zu kalkulieren und auf ihrer Basis Entscheide zu treffen.
  • finanzielle Frage­stellungen in bereichs­übergreifender Zusammen­arbeit mit Fach­personen und Entscheidungs­trägern zu klären und Ideen zur Produkt­entwicklung und Markt­positionierung mit (volks-)wirtschaftlichen Über­legungen zu begründen.
  • bei den Reportings und der Abschluss­prüfung unterstützend mitzuwirken.

 

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HF 7: Innovations- und Projektmanagement

Dipl. Marketingmanager/innen HF sind mit dem Innovations- und Technologie­management vertraut und stellen sicher, dass zum einen die markt- und kunden­bezogenen Erwartungen in angemessener Weise Eingang in den Produkt- und Leistungs­entwicklungsprozess finden und zum anderen Leistungs­innovationen auf ihre Marktfähigkeit hin überprüft werden, wobei sie sich der rechtlichen Rahmen­bedingungen bewusst sind. Mit geeignetem Projekt­management werden die Produkte und Leistungen geplant und entwickelt.

 

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Innovations­management

  • die Bedeutung des Innovations­managements und den Lebens­zyklus der Prozesse und Produkte zu erkennen - in Abhängigkeit äusserer Einflüsse.
  • die Aufgaben, Methoden und Phasen des Innovations­managements zu verstehen.
  • die Phasen von der Idee zum Prototyp und die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Markt­eintritt zu kennen. Sie stellen sicher, dass die Kundenwünsche und -anforderungen maximal berücksichtigt werden, insbesondere in Bezug auf ökologische Nachhaltig­keit.
  • die Wichtigkeit des Technologie­managements zu verstehen.
  • mittels verschiedener Methoden Kunden­bedürfnisse zu erkennen, Ideen zu entwickeln und zu bewerten.
  • sich in den verschiedenen rechtlichen Vorschriften des Vertrags- und Immaterial­güterrechts (Domain-, Patent-, Marken-, Design-, Urheber-, Lizenz-, und Wettbewerbsrecht) zurecht­zufinden. Sie wissen, wo was geregelt ist.

Projektmanagement

  • das Vorgehen und die Methoden den internen und externen Vorgaben anzupassen.
  • die Zusammen­arbeit und Kommunikation der relevanten Beteiligten wirkungs­voll zu gestalten und zu koordinieren.
  • die Wirtschaftlichkeit, die Chancen und Risiken sowie die Priorisierung von Projekten/Innovationen zu evaluieren.

 

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HF 8: Qualität - Umwelt – Sicherheit

Dipl. Marketing­manager/innen HF kennen die Bedeutung von Qualität, Umwelt und Sicher­heit in Bezug auf die Wechsel­wirkungen in Ent­wicklung, Produktion, Absatz und Marketing der unter­nehmerischen Leistungen. Sie können aufgrund ihrer Kenntnisse Ein­fluss auf die Ent­scheidungen in anderen Organisations­einheiten nehmen oder diese aus der Sicht der Kunden bzw. des Marktes von den anderen Organisations­einheiten einfordern.

 

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  • die Bedeutung der Qualität als wesentlichen Wettbewerbs­faktor zu verstehen. Sie nehmen im Rahmen ihrer Aufgabe bewusst Einfluss auf die Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität in allen Unternehmens­bereichen.
  • bei ihren markt­orientierten Entscheidungen die Qualität als Treiber der kurz- und langfristigen Unternehmens­entwicklung zu berücksichtigen. Sie sind sich bewusst, dass die Qualität eine wichtige Voraussetzung für die Wahrung von Absatz­chancen darstellt.
  • die Bedeutung der Kunden­zufriedenheit einzuschätzen und sie mit geeigneten Instrumenten zu messen. Sie implementieren diese Instrumente im eigenen Unternehmen und leiten aus den durch­geführten Analysen zielführende Mass­nahmen zur Verbesserung ab.
  • die möglichen Aus­wirkungen mangelhafter Qualität zu interpretieren und präventiv oder korrigierend auf die Sicher­stellung des erstrebten Qualitäts­niveaus einzuwirken. Sie berücksichtigen die aktuelle Qualität bei der Kommunikation gegenüber den Kunden.
  • die Vorgaben des Produkte­haftpflicht­gesetzes (PrHG) bei der kunden­gerichteten Kommunikation sowie bei der Ausgestaltung der Vertriebs- und Marketing­organisation umzusetzen.
  • die Bedeutung, die Anforderungen und die Chancen, die mit einer Zertifizierung nach ISO 9001 oder der Anwendung eines Exzellenz­modells wie z.B. dem EFQM-Modell verbunden sind, zu bewerten.
  • die Zusammen­hänge zwischen dem unternehmerischen Handeln und der damit verbundenen Umwelt­belastung und deren Konsequenzen (u.a. auch die Klimaerwärmung) zu erkennen und darauf einzuwirken.
  • ihre (Mit-)Verantwortung für die Arbeits­sicherheit und den Gesundheits­schutz in ihrem Unternehmen bewusst wahr­zunehmen.

 

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HF 9: Supply Chain Management

Dipl. Marketing­manager/innen HF kennen die Bedürfnisse des Absatz­marktes und bringen die sich daraus abgeleiteten An­forderungen in die Gestaltung und Optimierung des Supply Chain Managements ein. Sie sind dabei in der Lage, die Be­dürfnisse der Kunden sowie die Möglich­keiten und Potenziale des eigenen Unter­nehmens aus­gewogen zu berück­sichtigen.

 

Dipl. Marketing­manager/innen HF verfügen nach der Weiterbildung bei der hflu Höheren Fachschule Luzern über die beruflichen Handlungs­kompetenzen, die sie befähigen, ...

  • die strategische Bedeutung des SCM für ein Unternehmen zu erkennen und den Beitrag zum Unternehmens­erfolg aus Sicht des Marketings bzw. der Kunden zu formulieren.
  • die strategischen Ziele für Be­schaffung, Logistik und Leistungs­erstellung (Produktion und Dienstleistung) aus den Unternehmens­zielen und den Erfordernissen des Absatz­marktes abzuleiten.
  • die unter­nehmerische Wert­schöpfung unter den Kriterien des "Make or Buy" aus Sicht des Absatz­marktes zu beurteilen und sich fundiert in die diesbezüglichen Ent­scheidungen einzubringen.
  • die wesentlichen (volkswirtschaftlichen) Risiken innerhalb der gesamten Supply Chain zu erkennen, zu bewerten und Massnahmen zur Reduzierung vorzuschlagen.
  • die erforderlichen Bestände für die Bedürfnisse von Kunden und Unternehmung zu analysieren, zu definieren und zu optimieren.
  • die wesentlichen Beschaffungs­richtlinien zu verstehen und geeignete Vorschläge zu deren Optimierung aus der Sicht des Absatz­marktes einzubringen.
  • die erforderliche Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen sicherzustellen und eine nachhaltige Zusammen­arbeit mit Lieferanten zu gestalten.
  • die optimale Lager­organisation und Lagerart anhand der Kunden­wünsche und Produkt­anforderungen zu definieren und den sich verändernden Anforderungen anzupassen.
  • die logistischen Prozesse in der Supply Chain mit Fokus auf die gewünschte Liefer­bereitschaft zu den Kunden effizient und klima­freundlich zu gestalten und zu optimieren.
  • eine geeignete Strategie zur Leistungs­erstellung aus der Sicht und den Erfordernissen des Absatzmarktes zu erarbeiten und laufend den (volkswirtschaftlichen) Entwicklungen anzupassen.
  • Modelle zur Optimierung der Leistungs­erstellung zu prüfen, im eigenen Wirkungs­bereich umzusetzen und nachhaltig aufrechtzuerhalten.
  • ein aus der Sicht des Absatz­marktes nachhaltiges Ressourcen­management (inkl. Entsorgung) einzufordern und zu vertreten.
  • die Supply Chain mit Kennzahlen strategisch zu steuern und auf die operativen Stellen in der Supply Chain kompetent Einfluss zu nehmen.
  • Vertriebs­kanäle kunden­orientiert zu definieren, zu optimieren und aufeinander abzustimmen.

 

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HF 10: Datenerhebung und -analyse

Dipl. Marketing­manager/innen HF verstehen die Bedeutung der Daten­erhebung und -analyse für das Marketing, die Kommunikation und den Verkauf. Sie leiten von den Unternehmens- und Marketing­zielen den Informations­bedarf ab, arbeiten mit internen und externen Dienst­leistern zusammen und erarbeiten mit den Analysen Entscheidungs­grundlagen, die dem Unter­nehmen einen Nutzen stiften. Sie selektieren qualitativ relevante Daten, beurteilen sie adäquat und generieren aus verschiedenen Daten­quellen Aus­wertungen mit Hilfe geeigneter statistischer Methoden. Die Erkenntnisse präsentieren sie den Stake­holdern verständlich und über­zeugend.

 

Dipl. Marketing­manager/innen HF verfügen nach der Weiterbildung bei der hflu Höheren Fachschule Luzern über die beruflichen Handlungs­kompetenzen, die sie befähigen, ...

  • den Nutzen aus Marktdaten fürs Marketing und die Kommunikation zu generieren und zu verstehen, indem datenbasierte Entscheidungs­grundlagen erarbeitet werden.
  • den Informations­bedarf abgeleitet aus den Unternehmens- und Marketing­zielen zu kanalisieren und die relevanten und zeit­gemässen (internen und externen) Datenquellen zu identifizieren.
  • Daten eigenständig mittels primärer und sekundärer Marktforschung zu erheben und/oder im Bedarfsfall von externen Partnern erheben zu lassen.
  • mit internen und externen Dienstleistern, insbesondere Marktforschungs­instituten, bezüglich Daten­beschaffung zusammenzuarbeiten.
  • durch gezielte Mark­tforschung die Werte­präferenzen und Bedürfnisse ihrer Kunden in Bezug auf die ökologische Nachhaltig­keit zu identifizieren und daraus neue Geschäfts­felder abzuleiten.
  • relevante Daten qualitativ zu selektieren und adäquat zu beurteilen.
  • aus verschiedenen Informations­quellen Daten zusammen­zufügen und unter Anwendung geeigneter statistischer Methoden auszuwerten.
  • die Marktlage und -entwicklung sowie Konkurrenz­situation unter Anwendung der Marktforschungs- und Statistikmethoden zu analysieren und für die zukünftige Markt­entwicklung Prognosen abzuleiten.
  • die für die verschiedenen internen Ziel­gruppen notwendigen Informationen bezüglich Umfang und Verfügbarkeit zu organisieren und adressaten­gerecht mittels adäquater Software aufzubereiten.
  • Erkenntnisse verständlich und überzeugend den verschiedenen Stake­holdern darlegen zu können.
  • die Grundsätze des Datenschutz­rechts zu verstehen und Massnahmen zur Daten­sicherheit zu treffen.

 

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HF 11: Sprachkompetenz

Dipl. Marketingmanager/innen HF können sich schriftlich und mündlich klar und zielgruppen­gerecht aus­drücken. Sie sind in der Lage, Texte in der Landes­sprache ortho­grafisch und stilistisch korrekt zu ver­fassen. Sie kennen Methoden und Vor­gehen, um ein Netzwerk auf- und auszubauen. Sie beherrschen die Fremdsprache Englisch auf Stufe B2.

 

Dipl. Marketing­manager/innen HF verfügen nach der Weiterbildung bei der hflu Höheren Fachschule Luzern über die beruflichen Handlungs­kompetenzen, die sie befähigen, ...

  • Texte in der Landes­sprache zu verstehen, sich schriftlich klar und verständlich, dem jeweiligen Medium angepasst, auszudrücken.
  • mit ihrem kompetenten Auftritt das Interesse der Zuhörenden zu gewinnen und glaubwürdig sowie überzeugend zu wirken.
  • Aufträge zu formulieren, sich in Teams und Projekten aktiv einzubringen und Sitzungen zielführend und effizient zu moderieren oder zu leiten.
  • an sozialen Netz­werken und Netzwerk­veranstaltungen zu partizipieren, neue Kontakte und Bekanntschaften zu knüpfen und bestehende zu pflegen.
  • die Fremd­sprache Englisch auf Stufe B2 zu beherrschen.

 

Weitere Fachgebiete wie Statistik, Recht, Steuern und Volks­wirtschaft sind integrale Bestand­teile der Handlungs­felder.

Positionierung der HF-Weiterbildung

Dipl. Marketing­manager/innen HF unter­scheiden sich von den Absolvent/innen von Berufs- und höheren Fach­prüfungen ins­besondere dadurch, dass sie generalis­tischer ausgebildet sind; in der Weiterbildung dipl. Marketingmanager/in HF werden Handlungs­felder, die wohl mit Marketing zusammen­hängen, aber nicht Marketing sind, stärker gewichtet. Im Unter­schied zu den Berufs- und höheren Fach­prüfungen legt die hflu Höhere Fachschule Luzern höheres Gewicht auf die Sozial­kompetenz. Dipl. Marketing­manager/innen HF sind berufsnah ausgebildete Marketing­generalistinnen und -generalisten. Im Vergleich zu Hochschul­absolventen, deren Ausbildung wissen­schaftlich orientiert ist, sind dipl. Marketing­manager/innen HF durch ihre Ausbildung und Berufs­erfahrung stark arbeitsmarkt- und handlungs­orientiert.

 

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Titel

Dipl. Marketingmanager/in HF
- Eidgenössisch anerkannter Bildungsgang
- Professional Bachelor ODEC ®*

*Verbandstitel: Schweizerischer Verband der dipl. Absol­ventinnen Höherer Fachschulen

 

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Internationale Anerkennung

Der Bund stuft den Bildungs­gang im na­tio­­na­len Qua­li­­fi­ka­ti­ons­­rah­men (NQR) auf Stufe 6 ein, auf gleicher Höhe wie ein inter­­natio­­naler Bach­elor­­ab­schluss. Diese Ein­stufung erlaubt eine gute Ver­gleich­­bar­keit für Stu­die­ren­de, welche im Aus­land ihre beruf­liche Zu­kunft sehen.

Diplom­zusätze
Bei der hflu Höheren Fachschule Luzern erhalten die Absolvent/innen zusätzlich zum Diplom die wert­vollen Diplom­zusätze in Deutsch und Englisch. In diesen Diplom­zusätzen wird die eidgenössisch anerkannte Weiter­bildung dipl. Betriebs­wirtschafter/in HF in der entsprechenden Sprache beschrieben und die Inhalte der Weiter­bildung werden detailliert erklärt und ein­geordnet.

Englischer Titel
College of Higher Professional Education and Training Degree in Marketing Management

Bildungssystem Schweiz

Nutzen der Weiter­bildung

Die Weiterbildung zum/zur dipl. Marketing­manager/in HF ist die höchste Generalisten­ausbildung für praxisnahe Marketer nach eidg. Berufs­bildungs­gesetz. Das Diplom erweitert die beruflichen Möglich­keiten und als Abschluss auf Stufe Höhere Fachschule (HF) besitzt es hohes Ansehen und damit einen grossen Stellenwert in der Wirtschaft.

Weiterbildungs­möglichkeiten

  • Zugang zu Nach­diplom­studiengängen NDS HF im Bereich Wirtschaft z.B Unter­nehmens­führung NDS HF
  • Spezialisierung mit einem eidg. Diplom z.B Marketing­leiter/in
  • Verkürztes Studium zum Bachelor in Business Adminis­tration in zwei anstatt drei Jahren (vollzeit) oder in drei anstatt vier Jahren (teilzeit) an der Hochschule Luzern.
  • EMBA Executive Master in Business Administration

« Der Unterricht ist abwechslungs­reich gestaltet, die Unterlagen sind gut strukturiert und der e-learning Bereich ist sehr fortschritlich. Dies alles trägt zu einer entspannten Lernatmosphäre bei. »

Höchste Effizienz

Sowohl ein physischer Präsenz­unterricht wie auch ein virtueller Unter­richt haben eine Daseins­berechti­gung. Aus diesem Grunde ver­einen wir das Beste aus beiden Unterrichts­arten.
Durch das System dual-learning erreicht die hflu Höhere Fachschule Luzern einen höchst­effizienten Unter­richt.

dual-learning

Physischer Präsenzunterricht
Der physische Kontakt zu Dozieren­den und Stud­ierenden ist enorm wichtig und kann nicht voll­ständig durch einen virtuellen Unter­richt ersetzt werden. Sie treffen sich durch­schnittlich einmal pro Woche vor Ort. Zirka 60 Prozent des Unter­richts findet physisch statt.

+ Physische, soziale Nähe

+ Rollen­spiele, Präsentationen

+ Kennen­lernen auf persönlicher Ebene

+ Tapeten­wechsel

Virtueller Präsenzunterricht
Der virtuelle Unter­richt findet bei uns einer­seits über Microsoft Teams statt. Auf dieser Platt­form können Unter­lagen geteilt werden und es gibt einen Klassen­chat. Anderer­seits arbeiten wir mit einem separaten Programm, welches unsere virtuellen Klassen­zimmer abbildet. Sie sehen und hören den Dozierenden und auch Ihre Mit­studierenden in Echt­zeit via Video­chat. Eben­falls können Sie zu jederzeit Fragen stellen und es gibt auch die Möglichkeit für Gruppen­arbeiten in separaten digitalen Räumen zu arbeiten oder sich auszu­tauschen. Sie können sich auch ausser­halb der Unterrichts­zeiten mit Ihren Mit­studierenden in einem virtuellen Raum treffen um zu lernen.

+ Zeitersparnis, da keine Anfahrts­wege

+ Kosten­ersparnis für Anreise

+ Schnelle Um­setzung und einfache Hand­habung

+ Mehr­dimensional mit Teams und virtuellen Klassen­räumen

Begleitetes Lernen
Im Be­gleiteten Lernen werden die Studierenden im selbständigen, eigen­verantwort­lichen Lernen unter­stützt.

Weitere Informationen

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Promotion

Promotion bedeutet Zulassung ins nächste Studienjahr. Eine ordentliche Promotion erfolgt nur dann, wenn der Jahresnotendurchschnitt mindestens 4.0 beträgt und die Anwesenheitspflicht im Unterricht mindesten 80 Prozent beträgt. Die Noten der einzelnen Kompetenznachweise zählen für den Durchschnitt der Gesamtnote zu gleichen Teilen.

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Prüfungen

Prüfungen dienen einerseits der Leistungs­messung und dem Kompetenz­nachweis, können aber auch eine wertvolle Unter­stützung des Lern­prozesses darstellen. Dies dann, wenn sie nicht erst am Schluss stattfinden, sondern gleichsam wie ein roter Faden die Ausbildung begleiten. Auf diese Weise wird der zu­nehmenden Ausprägung und Vernetzung der erarbeiteten Inhalte und dem Anspruch nach konsequenter Förderung der Handlung­skompetenz besser Rechnung getragen. Dabei kommen ganz unterschiedliche Prüfungs­formen zur Anwendung. Manche Prüfungs­leistungen erbringen Sie als individuelle Haus­aufgaben, andere als Gruppen­arbeiten oder in Form von klassischen Prüfungen. In jedem Hauptfach absovieren Sie mehrere unter­schiedlich ausgestaltete Prüfungs­leistungen. Damit bieten sich verschiedene Gelegen­heiten, einen Leistungs­nachweis über den eigenen Lernerfolg zu erbringen.

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Diplomarbeit

Die Diplom­prüfung hat zum Ziel, dass die während der Aus­bildung erlangten Kompe­tenzen in einer umfassenden Arbeit im letzten Studienjahr dokumentiert werden. Sie umfasst einerseits eine schriftliche praxis­orientierte Diplom­arbeit sowie eine mündliche Prüfung, die einem Fach­gespräch zur Diplom­arbeit entspricht.

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Lehrmethoden

Die Grundlagen werden durch Vorträge, Präsen­tationen und Lehr­gespräche mit Praxis­beispielen vermittelt. Der Lehrstoff wird nach neusten Erkennt­nissen für «gehirn­gerechtes Lernen» vermittelt. Dies verringert den Lern­aufwand deutlich. Im Zentrum steht eine konsequente Kompetenz­orientierung. Dies bedeutet, dass die HF-Weiterbildungen dem Anspruch nach Praxis­nähe bzw. Förderung der Handlungs­kompetenz Rechnung tragen. Diese verbindet Wissen, Ein­stellungen und Fertigkeiten.

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Vorbereitung auf Kaderpositionen

Die hflu Höhere Fachschule Luzern bildet Sie ganzheitlich aus, damit Sie für eine Führungsposition gerüstet sind. Sie profitieren von einem kompetenzorientierten Aufbau bei der Vermit­tlung des Lehrstoffes und auch bei der Über­prüfung Ihrer Lernleistungen.

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Unterrichtszeiten

Wir bieten alle Weiterbildungen auschliesslich im dual-learning an. Dies ist eine Mischform von phyischem Präsenzunterricht vor Ort und virtuellem Präsenzunterricht von zu Hause. Sie haben eine Unterrichtseinheit pro Woche virtuell von zu Hause und eine Unterrichtseinheit pro Woche vor Ort.

Start im Frühling
Jeden Dienstag und Donnerstag, jeweils von 18:15–21:30 Uhr und ca. einen Samstag pro Monat von 08:15–15:35 Uhr

Start im Herbst
Jeden Montag und Mittwoch, jeweils von 18:15–21:30 Uhr und ca. einen Samstag pro Monat von 08:15–15:35 Uhr

Verkürzte Bildungsgänge
Der Einführungstag für verkürzt Zugelassene findet in der Regel am letzten Samstag vor dem Studiumstart statt. Die verkürzten Bildungsgänge dauern 2 anstatt 3 Jahre. Die Unterrichtszeiten sind gleich wie bei den regulären Bildungsgängen.


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Investition

Die HFLU steht für eine trans­parente Preis­politik. Es fallen keine zusätzlichen Kosten an. Im Kursgeld sind Unterricht, Lern­plattform, Fall­studien­korrekturen, Transfer­aufgaben und Prüfungen schriftlich und mündlich enthalten. Nicht enthalten sind freiwillige Stütz­kurse, persönliche Auslagen bei allfälligen Work­shops und Seminaren für Konsu­mationen, Essen usw. Preis­änderungen bleiben vorbehalten.

Die Kantone unterstützen die Weiter­bildung auf Stufe Höhere Fachschule (HF) mit Studien­beiträgen. Bei den publizierten Preisen sind die Studien­beiträge von CHF 2’200.– pro Semester bereits abgezogen.

Zuzüglich

  • Einmalige Einschreibegebühr CHF 500.–
  • Lehrmittel im Durchschnitt pro Semester ca. CHF 300.–
  • Allfällige Vorbereitungskurse im Rechnungswesen oder Englisch

Kontakt

Manuela Trösch
Schulleitung
041 210 66 05
manuela.troesch@hflu.ch

 

Marketingmanager/in HF verkürzt

Bei einer entsprechenden Vorbildung und genügend Berufserfahrung können Sie bei der Höheren Fachschule Luzern einen verkürzten Bildungsgang in zwei anstatt drei Jahren absolvieren.

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Voraussetzungen für eine Zulassung
  • Technischer Kaufmann / Technische Kauffrau mit eidg. FA oder
  • Höheres Wirtschaftsdiplom HWD oder
  • Marketingfachmann/-frau mit eidg. FA oder
  • Verkaufsfachmann/-frau mit eidg. FA oder
  • Direktionsassistent/in mit eidg. FA oder
  • Fachleute Unternehmensführung FA oder
  • Spezialist/in Unternehmensorganisation FA oder
  • eine gleichwertige Qualifikation und
  • Englischkenntnisse auf Niveau B1 und
  • den Nachweis einer Arbeitstätigkeit von mindestens 50 Prozent

Sind Sie nicht sicher ob Sie die Zulassungsbedingungen erfüllen? Machen Sie eine kostenlose Vorabklärung.

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Investition

Die HFLU steht für eine trans­parente Preis­politik. Es fallen keine zusätzlichen Kosten an. Im Kursgeld sind Unterricht, Lern­plattform, Fall­studien­korrekturen, Transfer­aufgaben und Prüfungen schriftlich und mündlich enthalten. Nicht enthalten sind freiwillige Stütz­kurse, persönliche Auslagen bei allfälligen Work­shops und Seminaren für Konsu­mationen, Essen usw. Preis­änderungen bleiben vorbehalten.

Die Kantone unterstützen die Weiter­bildung auf Stufe Höhere Fachschule (HF) mit Studien­beiträgen. Bei den publizierten Preisen sind die Studien­beiträge von CHF 2’200.– pro Semester bereits abgezogen.

Zuzüglich

  • Einmalige Einschreibegebühr CHF 500.–
  • Lehrmittel im Durchschnitt pro Semester ca. CHF 250.–
  • Allfällige Vorbereitungskurse im Rechnungswesen oder Englisch